lørdag den 12. juli 2014

Auf Flügeln des Schmetterlings.

Es ist gesagt worden, dass nichts kann dich zerstören, wie wenn du dein Kind zum Grabe tragen muss. Und dann habe ich gedacht: aber mein Kind ins Leben weiter zu tragen, wenn sie alles verloren hatte und von vorne anfangen musste, ohne zu wissen wieviel sie sich wieder zukämpfen konnte, das wäre schlimmer. Schlimmer wie wenn ich sie zum Grab tragen musste.
Das habe ich gedacht. Das so wäre es in meinem Leben. 
Und ich denke es immernoch. 
Auf jedenfall im Moment.
Die meisten von meine unbeantwortete Fragen und unzerlöste Gefühle liegen dort. Dort wo sie ihre Gehirnschaden bekommen hat und so viel verloren hat.
Vielleicht weil als wir Rose wegen der Gehirnschaden verloren haben, war es wie ohne Ende, und das andere hat uns doch die Antwort auf wie lange gegeben...

* * *
Der Schmetterling im warmen Zimmer, 
wo die Sonne Staubwegen von winzig kleine tanzende punkte macht. 
Kreuz und quer schmettert er
in alle Ecken  und mit voller Kraft.
Bis weiterhin ins Zimmer.
Wie auch ich
im Trauerraum meines Lebens,
fliege ich herum auf gut und Glück, finde Ruhe und lasse nochmal los. Fliege herunter und lasse meine Flügel fallen.
Schüttele sie und fliege quer durch meinen Staubweg
von kleinen Körner von Erinnerungen oder sonstiges. 
Fliege weiter und bin halt Schmetterling.
Das Fenster ist offen. 
Aber jetz bin ich halt hier im Raum.